Praxisreflexion: Die Kraft der Selbstreflexion im Lehrerberuf

Die regelmäßige Reflexion über die eigene Unterrichtspraxis ist ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Entwicklung von Lehrern. Dieser Prozess ermöglicht es Referendaren, ihre Stärken zu erkennen, Schwächen zu identifizieren und kontinuierlich ihre pädagogischen Fähigkeiten zu verbessern. Ein Beispiel für Praxisreflexion könnte das Führen eines Unterrichtstagebuchs sein, in dem der Referendar seine Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge festhält. Durch diese Selbstreflexion können angehende Lehrer bewusster über ihre pädagogischen Entscheidungen werden und ihre Unterrichtsmethoden anpassen. Die Praxisreflexion ist somit ein kritischer Weg zur kontinuierlichen Verbesserung im Lehrerberuf.

Tipps:

  • Regelmäßiges Journaling: Führe regelmäßig ein Unterrichtstagebuch, in dem du deine Gedanken, Erfahrungen und Beobachtungen festhältst.

  • Fokussierte Fragen stellen: Stelle dir nach jedem Unterricht gezielte Fragen, wie: "Was lief gut?", "Was könnte verbessert werden?" und "Welche neuen Erkenntnisse habe ich gewonnen?"

  • Ziele für die Zukunft: Setze klare Ziele für deine berufliche Entwicklung basierend auf deinen Reflexionen, um gezielt an Schwächen zu arbeiten und Stärken weiter zu stärken.

Beispiel: Nach einer herausfordernden Unterrichtsstunde könnte ein Referendar in seinem Unterrichtstagebuch reflektieren, welche spezifischen Situationen Schwierigkeiten verursacht haben. Die Reflexion könnte dazu führen, dass der Referendar neue Classroom Management-Strategien entwickelt und diese in zukünftigen Unterrichtsstunden anwendet.

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